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Spielbericht

Regulativ 07/08

Aufstellungsschema

sehr empfehlenwert: http://www.dartn.de

Geschichte

Die Dartgeschichte

Angefangen hat alles um die Jahrtausendwende, als die Angelsachsen gegen die Normannen um das britische Reich kämpften. Den tapferen Langbogenschützen machte das typisch naß-kalte englische Wetter zu schaffen. Kein Wunder, versuchte man in den Pausen Unterschlupf in einem der nahe gelegenen Wirtshäuser zu finden. Und Pausen machen erfinderisch.

Um der immer heftigeren Langeweile Einhalt zu gebieten, und gleichzeitig die eigene Fähigkeit im Umgang mit Waffen zu demonstrieren, nahmen die Schützen abgebrochene Bogenspitzen und warfen sie auf die Böden umgestürzter Fässer. Mit der Zeit kam dem ganz Findigen die Idee, die Flugbahn seiner Spitze zu stabilisieren. Dafür nahm er die Hutfeder seines Baretts und der Flight war erfunden.

Um einander besser vergleichen zu können, wurde der Faßboden in 20 Felder unterteilt. Das Zentrum, der Bull, wurde dabei extra markiert. Laut Chronik nahm der Zimmermann Brian Gamlin aus Bury/Lancashire 1896 die heute noch gültige Anordnung des Zahlenrings vor.

Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts wurden die ersten 180iger Spiele in der Zeitung veröffentlicht. 1973 wurde die British Darts Organisation aus der Taufe gehoben und es gab einen unerwarteten Dart-Boom in Europa, der sich bis Mitte der neunziger Jahre auf Steel-Dart beschränkte.

Doch mit der Computerwelle entstand das Electronic-Dart. Zuerst nur in Amerika bekannt, wurde es auch wenig später in Deutschland eingeführt. Organisiert vom American Darts Verband Deutschland, hat dieser neue Sport so an Bedeutung gewonnen, daß er selbst von den überzeugtesten "Steel-Darter" nicht mehr ignoriert werden konnte.

Electronic Dart

Beim Electronic Dart sind Felder, Segmente und die traditionellen Spiele dieselben wie bei der britischen Variante. Die Firma Arachnid, 1977 in Rockford gegründet, entwickelte die Automaten.

Der Firmenname entstammt der griechischen Mythologie. Das Mädchen Ariane vollbrachte in einem Wettbewerb das Kunststück, einen hauchdünnen Faden zu spinnen. Eine Göttin, die ebenfalls an dem Wettbewerb teilnahm unterlag und bestrafte das Mädchen, indem sie es in eine Spinne verwandelte, die in der griechischen Sprache fortan den Namen "Arachnida" trug.

Nach Anfangsschwierigkeiten entwickelte sich der Electronic-Darts-Sport in Amerika zum Massensport. Diese Welle schwappte bald auf Europa, insbesondere auf Deutschland über.

(Diese "Geschichte" wurde auf der Seite www.meisterfigo.ch gefunden)